Eine kleine Galerie im Wechsel
Halden und Landmarken in der Metropole Ruhr
Manchmal treibt es das Ruhrgebiet auf den Gipfel. Wo von Natur aus Flachland war hat die Metropole Ruhr sich eigene Höhenzüge gebaut. Aus den ehemaligen Abraumhalden des Steinkohlebergbaus wurde eine spannende, grüne Freizeitlandschaft, die zum Auf- und Abstieg einlädt. Viele der Halden wurden zu sogenannten Landmarken ausgebaut. Kunstobjekte haben sie zu Wahrzeichen für das neue Ruhrgebiet gemacht. Aber auch abseits der Halden gibt es eindrucksvolle Landmarken zu entdecken.
Das Geleucht auf der Halde Rheinpreußen in Moers
Auf dem Gipfel der HALDE RHEINPREUSSEN hat der Künstler OTTO PIENE den Bergleuten ein DENKMAL gesetzt. GELEUCHT heißt die SKULPTUR, die eine überdimensionale GRUBENLAMPE darstellt. Das KUNSTWERK dient gleichzeitig als AUSSICHTSPLATTFORM und gewährt faszinierende Ausblicke. Ihre wirkliche Faszination entwickelt die Halde allerdings erst in der Nacht. Sowohl die große Grubenlampe als auch ein 8.000 Quadratmeter großes „Ausleuchtungsfeld" an der nordwestlichen Flanke der Halde, das ebenfalls von Otto Piene gestaltet wurde, werden mit Anbruch der Dunkelheit in warmes, leuchtend rotes Licht getaucht. Insgesamt 61 Beleuchtungskörper sorgen für die beeindruckende Illumination.
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